Ansicht auf das Berg Cergowa
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Herzlich willkommen in der Gemeinde Dukla
Am 9. Juni 1997, während der Pilgerfahrt, war in Dukla der Papst Johannes Paul II. Er sprach Jan aus Dukla, der in ganzem Polen immer mehr verehrt wird, heilig.
Dukla liegt in der Niederbeskiden im malerischen Talkessel am Jasio³ka, 20 km nördlich von Krosno. Dukla liegt an der Chaussee, die Krosno mit dem Grenzübergang in Barwinek verbindet. Das Städchen ist mit Bergen umgegeben - im Osten gibt es Cergowa Berg (716m) und im Süden Chyrowa Berg (567m). Es ist wegen sauberer Luft und einzigartiger Natur berühmt.
Als Stadt existiert Dukla seit 1380 Jahr, aber die richtige Entwicklung erfolgte erst im XVI. Jahrhundert, als Dukla am sog. Handelstrakt mit Ungarn angelegt wurde. Seit dieser Zeit wurde die Stadt ein Zentrum des Magnatenvermögens, das u.a. den Familien Mêciñscy, Mniszkowie, Ossoliñscy und Stadniccy gehörte. Die Lage der Stadt in der Nähe der günstigsten Karpaten-Übergang führte in der Zeit des lebhaften Handels mit Ungarn in XVI. und XVII. Jh. zur Entwicklung von Dukla. Diese Lage verursachte aber zugleich mehrmalige Kriegsniederlagen. Während des II. Weltkrieges, im Herbst 1944, war Dukla und der Gebirgspaß ein großes Schlachtfeld (Soldatenfriedhöfe aus dem I. und II. Weltkrieg befinden sich hinter dem Kloster der Bernhardiner).
In 90% zerstörte Dukla wurde fast im Ganzen rekonstruiert. Abgebaut wurden u.a. der Marktplatz mit dem Rathaus aus dem XIX. Jh. und die Rokoko-Pfarrkirche (1764-65 gebaut). Im Zentrum des Städchens am Jasio³ka ist ein Palastpark bewahrt, der aus dem Anfang des XVIII. Jahrhunderts stammt und Eigenschaften des symetrischen französischen Gartens hat. Sehenswert sind außerdem die barocke Kirche und das Kloster der Bernhardiner (1761-1964 gebaut) - hier befindet sich die Reliquie von Jan aus Dukla. An der Stelle, wo von über 500 Jahren der heilige Jan lebte, auf dem Cergowa Berg, gibt es eine Quelle, die "Z³ota Studzienka" (Goldener Brunnen) genannt ist. In dem Urwald des heiligen Jan steht eine neogotische Kirche mit dem Altar des Heiligen. Gleich daneben gibt es eine Grotte mit der Wunderquelle. In Dukla kann man auch das Historische Museum-Schloß besichtigen.
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